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Die Kunstschulen, die Mitglied in unserem Verband sind, finden sich in ganz Baden-Württemberg. Ihre künstlerisch-kulturellen Angebote nehmen jährlich über 70.000 Kinder und Jugendliche wahr. Unterrichtet werden sie von insgesamt über 1000, in der Regel freiberuflichen Honorardozent*innen.

An Vielfalt kaum zu überbieten sind die Organisations- und Rechtsformen unserer Mitgliederkunstschulen. Je nach dem Bedarf vor Ort, sind sie an Volkshochschulen oder Musik- und Kunstschulen angesiedelt, mal in der Rechtsform eines Vereins, einer Stiftung oder einer gGmbH. Die einen stehen unter kommunaler oder interkommunaler, die anderen unter kirchlicher oder privater Trägerschaft. Was alle eint, ist ein hoher kunstpädagogischer Anspruch und der Wunsch nach gemeinsamer Interessensvertretung.

Die Finanzierungsanteile unserer Kunstschulen setzten sich in den letzten drei Jahren im landesweiten Durchschnitt wie folgt zusammen:

6 % Landeszuschüsse
40 % Kommunen
41 % Unterrichtsentgelte und
13 % von Jugendkunstschulen extra akquirierte Mittel (Spenden, Fonds, Stiftungen etc.).

Unsere Kunstschulen halten ein strukturell wie inhaltlich vielseitiges Portfolio bereit. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 3 und 27 Jahren können Jahres-, Projekt-, Ferien- oder Berufsvorbereitungskurse belegen. Dort können sie mit unterschiedlichen Materialien zeichnen, malen oder plastisch gestalten, fotografieren, filmen oder auch Theater spielen und tanzen. Um möglichst viele Kinder und Jugendliche an diesen Angeboten teilhaben zu lassen, sind Kooperationen und Bildungspartnerschaften mit KITAs und Schulen unerlässlich.
 
Über die Kunstschulen und den Landesverband erhalten die Teilnehmer*innen zudem eine öffentliche Plattform für die Ausstellung ihrer Arbeitsergebnisse, für Film- und Videopräsentationen sowie für ihre Theater-, Musiktheater, Musical- und Tanzinszenierungen. An dieser Stelle wachsen die Kunstschulen über ihre Rolle als Bildungsstätten hinaus und werden zu Kulturanbietern. Ihr Publikum sind vor allem Familienangehörige der jungen Kunstschaffenden, die auf niedrigschwellige Weise an Kulturformaten wie Ausstellungen und Theateraufführungen partizipieren können.

Ein Ziel des Landesverbandes ist es, Kunstschul-Initiativen zu unterstützen. Dies soll mit Bedacht geschehen, um keine unnötige Konkurrenz zu entwickeln und die kommunalen Gegebenheiten berücksichtigen. Eine assoziierte Mitgliedschaft ist der erste Schritt zur ordentlichen Mitgliedschaft und bezieht sich auf die nach Richtlinien des Landesverbandes erkennbar ausgerichteten Kunstschulinitiativen. Assoziierte Mitglieder können an Veranstaltungen des Landesverbandes wie Kunstschultagen und Fortbildungen teilnehmen, an Internen Fachtagungen und Mitgliederversammlungen jeweils ohne Stimmberechtigung. Außerdem erhalten sie alle Informationen des Landesverbandes und partizipieren zu 50% an Sonderförderungen, die der Verband für die Mitglieder akquiriert. Nach frühestens drei Jahren kann eine ordentliche, also stimmberechtigte, Mitgliedschaft beantragt werden.

Die Liste unserer Mitglieder finden Sie hier.

Im Dezember 1991 gründete sich die Landesarbeitsgemeinschaft der Jugendkunstkunstschulen Baden-Württemberg (LAG). 2008 firmierte die LAG zum Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg e.V. um. Der Verband umfasst mittlerweile 35 Mitgliedskunstschulen und aktuell 7 assoziierte Jugendkunstschulen.
Die insgesamt 46 Jugendkunstschulen sind in unterschiedlichsten Rechtsformen und unter verschiedensten Trägerschaften organisiert sowie in Städten und ländlichen Gemeinden auch mit Dependancen angesiedelt. Dadurch ergeben sich an mehr als 100 Standorten Jugendkunstschulangebote.

Seit 2014 gibt es mit Sabine Brandes eine Geschäftsführerin. Die Geschäftsführung ist Ansprechpartner für Politik und Landesverwaltung sowie Dienstleister für die Mitglieder. Sie unterstützt bei Neugründungen, Verwaltungsfragen, Finanzierungen und Antragstellungen, akquiriert und koordiniert Drittmittel, die an die Mitglieder weitergereicht werden, und vertritt den Verband in politisch relevanten Gremien.

Darüber hinaus organisiert sie den jährlichen Kunstschultag, Fortbildungen und Leiter*innentreffen und engagiert sich in vielen landesweiten Aktivitäten wie beispielsweise den Jugendkunstpreis Baden-Württemberg, den der Landesverband gemeinsam mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport veranstaltet.

Seit 2017 unterstützt eine Freiwillige / ein Freiwilliger im Kulturellen Jahr die Arbeit in der Geschäftsstelle. Diese Stelle wird geteilt mit der Kunstschule Unteres Remstal, so dass die FSJlerin / der FSJler sowohl Kunstschulpraxis vor Ort als auch Kultur- und Kunstmanagement kennenlernt. Seit 2019 fördert die Wüstenrot Stiftung diese Position. Seit Juni 2022 wird die Geschäftsstelle noch durch eine Assistenz der Geschäftsführung mit 50% ergänzt, die aktuell in Assistenz und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing gesplittet ist. 

Vorstand
Thomas Becker, Reutlingen
Christine Lutz, Waiblingen
Menja Stevenson, Stuttgart

Geschäftsführung
Sabine Brandes

Ehrenmitglied und ehemalige Vorsitzende
Die erste Vorsitzende der LAG war Ursula Pawlak aus Mannheim. Von 1998 bis 2017 gestaltete Monika Fahrenkamp als Vorsitzende die Verbandsarbeit. Sie war zunächst noch Leiterin von kontiki in Ulm und prägte fast drei Jahrzehnte die Kunstschularbeit in Baden-Württemberg. Seit Oktober 2017 ist sie Ehrenmitglied im Landesverband der Kunstschulen.

Das Kuratorium des Landesverbands der Kunstschulen Baden-Württemberg hat eine beratende und unterstützende Funktion. Es wurde im September 2019 von der Mitgliederversammlung des Verbandes in Filderstadt neu aufgestellt und für vier Jahre gewählt. Mitglieder sind:

Dr. Susanne Aschoff MdL
Grüne / Bündnis 90

Adrienne Braun
Journalistin, Autorin und Kolumnistin

Prof. Dr. Christina Griebel
Professorin für Kunstdidaktik und Bildungswissenschaften, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

David Kremer
Geschäftsführer Kremer Pigmente GmbH & Co. KG

Prof. Dr. Ralf Lankau
Grafiker, Philologe, Kunstpädagoge. Professor für Medientheorie und Mediengestaltung an der Hochschule Offenburg

Prof. Andrea Lipp-Allrutz
Studiendekanin Transportation Interior Design Hochschule Reutlingen

Grete Pagan
Regisseurin Kinder- und Jugendtheater

Volker Schebesta MdL
Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

Der Fonds Soziokultur e. V. fördert zeitlich befristete Vorhaben mit Modellcharakter. Ziele sind die kulturelle Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch Vermittlung und Aneignung kultureller und künstlerischer Ausdrucksformen sowie die Ermutigung und Befähigung zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Projekte der Kunstschulen, durch den Fonds Soziokultur gefördert:

Die Vision der Karl Schlecht Stiftung lautet „Good Leadership“ und stellt den Menschen auf Basis von humanistischen Werten in den Fokus. Die Stiftung fördert die Talente junger Menschen auch im Bereich kulturelle Bildung, um sie dabei zu unterstützen, ihr eigenes kreatives Potenzial nutzen zu können. Projekte der Kunstschulen, durch die Karl Schlecht Stiftung gefördert:

Seit 1991 fördert das Kultusministerium Baden-Württemberg den Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg, die Kunstschulen und deren Projekte. 

Die WÜSTENROT STIFTUNG kümmert sich um materielles und immaterielles kulturelles Erbe. Gleichzeitig sucht sie nach Wegen, wie sich unser Gemeinwesen den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft stellen kann. Sie fördert u.a. Ideen und Vorhaben gemeinnütziger Institutionen.

Die WÜSTENROT STIFTUNG fördert seit 2019 anteilig die FSJ Kultur-Stelle beim Landesverband der Kunstschulen Baden-Württemberg, die gemeinsam mit der Kunstschule Unteres Remstal, Waiblingen angeboten wird.

Der Landesverband der Kunstschulen lädt seine Mitglieder einmal im Jahr zur Internen Fachtagung (IFA) und praktischen Fortbildung. Die dreitägige Tagung findet jedes Jahr meist anlassbezogen an einem anderen Kunstschulstandort statt und wird mit einem Treffen und dem kollegialen Austausch der Kunstschul-Leiter*innen eingeläutet. An den Folgetagen erwarten die Dozent*innen praktische Fortbildungskurse, die mit der Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse abschließen.

Die IFA ist für die Mitgliederschulen ein wichtiges Instrument, ihre hohe Arbeitsqualität durch frischen kunstpädagogischen und künstlerischen Input und fruchtbaren Austausch zu sichern.

Die IFA 2025 findet in Heidenheim statt. 

Der Landesverband bietet Dozent*innen der Kunstschulen und Kunstschulleitungen mehrere Online-Fortbildungen im Jahr, in denen Referent*innen sich mit aktuellen wie herausfordernden Themen im Kunstschulalltag auseinandersetzen und zum Austausch einladen.

2022 beinhaltete das Programm folgende Fortbildungen: Tipps und Tricks im Umgang mit schwierigen Kids, Menschen verbinden: Dritte Orte als Türöffner zu neuen Zielgruppen, Innovative Ansätze und neue Formen künstlerischer Vermittlungsarbeit.

Das Online-Format ist besonders niederschwellig, weil es unkompliziert die Möglichkeit bietet, aus der Ferne und zuhause an Fortbildungen teilzunehmen, und darüber hinaus kostenlos ist.

Um die hohe Qualität der Arbeit der Kunstschulen zu erhalten und zu steigern sowie die produktive Vernetzung der Kunstschulen zu unterstützen, brauchen diese auch weiterhin Fortbildungsangebote im analogen Format. Diese nehmen aktuelle inhaltliche wie auch formale Themen auf und finden meist in einer Kunsstschule des Verbands statt.

2022 waren die Juks Biberach sowie die Jukus Stuttgart an zwei verschiedenen Tagen Gastgeber des Tagesworkshop „Wie werden wir erdfest?“. Der kostenfreie Workshop stand allen Dozent*innen, Leitungen und Partner*innen der Kunstschulwelt offen und setzte das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus.

Der stets zwischen September und November stattfindende Kunstschultag Baden-Württemberg soll einen öffentlichen Einblick in die Arbeit unserer Kunstschulen ermöglichen. Er steht immer unter einem Motto, das aktuelle Themen wiederspiegelt, die im kunstpädagogischen Umgang mit Kindern und Jugendlichen von Relevanz sind. Fachvorträge und die Präsentation der künstlerischen Arbeiten von Kindern und Jugendlichen setzen Impulse zum Austausch und zur Diskussion.

Fachpolitiker*innen aus dem Landtag nutzen die Gelegenheit ihre Verbundenheit mit den Kunstschulen auszudrücken, beispielsweise eröffnete 2019 Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann den 30. Kunstschultag in Filderstadt.

Dem Kunstschultag geht die ordentliche Mitgliederversammlung des eingetragenen und gemeinnützigen Vereins Landesverband der Kunstschulen voraus, bei dem die Mitglieder die Entwicklungslinien der Verbandsarbeit definieren und neue Mitglieder – zunächst für drei Jahre assoziiert – in den Verband aufnehmen.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der für den 14. November 2020 in Winnenden geplante 31. Kunstschultag Baden-Württemberg 2020 abgesagt. Die geplanten Vorträge und Grußworte finden Sie hier in einem filmischen Zusammenschnitt: Der Glanz der Künste - 31. Kunstschultag Baden-Württemberg 2020 - YouTube

Der 35. Kunstschultag fand im November 2024 in Stuttgart statt.

Am 14. November 2025 findet der 36. Kunstschultag in Meersburg statt.

Das Projekt Chancen und Entwicklungsprozesse von Kunstschulen 2022 ("Lebendige Kunsträume") war eine Einladung an Kunstschulen im ländlichen Raum, sich zu vernetzen, die Qualität ihrer Arbeit zu stärken und Lösungsansätze zu finden, sich im Landesverband zu integrieren.

In vier Entwicklungsworkshops wurden wichtige Themen aus dem Bereich der Jugendkunstschularbeit verhandelt: Finanzen, Organisationsformen, Räume, Ateliers, atmosphärisches, freies Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, Projektvorhaben und Kooperationsmöglichkeiten.

Außerdem lernten die Teilnehmenden den Landesverband und seine Mitglieder kennen und gewannen einen Einblick in die Strukturen des Landesverbands. Natürlich gab es auch künstlerischen Input, u.a. durch Materialexperimente mit Wolle und Rettungsdecken.

Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv, das Angebot des Verbands sorgte für Vernetzung, wichtigen Informationsaustausch und damit für Belebung und Kräftigung der ästhetischen Bildungslandschaft in Baden-Württemberg. Lebendige Kunsträume sind auch für 2023 geplant.

Eine Ausführliche Dokumentation des Projektes finden Sie hier.

Wie kann es noch besser gelingen, die Partizipation, Teilhabe und Ermächtigung von Kindern und Jugendlichen in der kulturellen Arbeit zu unterstützen?

Zwischen März und Juni 2023 haben sich Vertreter*innen von zehn Kunstschulen zwischen Leutkirch im Allgäu und Karlsruhe an dem Modellprojekt „Mach mal mit!“ beteiligt. Was sie in Zoommeetings theoretisch über Partizipation in Bildender Kunst, Tanz und Theater bis hin zur Programmplanung und Kunstschulorganisation erörterten, setzten sie in ihren Kunstschulen praktisch um. Dabei wurden aktiv die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmenden berücksichtigt.

Das Projekt „Mach mal mit!“ war ein weiterer, wichtiger Schritt auf dem Wege hin zu einer zukunftsfähigen Kunstschularbeit mit neuen Formen der Vermittlung und Öffnung nach außen.

Wer seine Mitschüler*innen in der eigenen Schule für Kunst begeistern möchte, kann sich im Programm „Kunstprofi“ zur/m Botschafter*in der Kunst und zur/m Multiplikator*in ausbilden lassen.

Die Schüler*innen-Mentor*innen-Ausbildung wird in enger Zusammenarbeit mit der örtlichen Kunstschule durchgeführt. Dort erhalten die Jugendlichen Impulse, sich für die Bildende Kunst an ihren Schulen zu engagieren. Als Kunstprofi sind sie zur Übernahme von eigenverantwortlichen Aufgaben in diesem Feld qualifiziert. Dadurch sollen sie anderen Mitschüler*innen Zugang zu Angeboten der Bildenden Kunst schaffen.

Die Kunstschulen vermitteln ihnen Grundlagen für die Planung und Organisation von kulturellen Veranstaltungen wie Ausstellungen und Wettbewerben. Nach ihrer Ausbildung planen die Kunstprofis beispielsweise eine Kunstausstellung, initiieren an ihren Schulen einen Fotowettbewerb, bieten als Junior-Jugendbegleiter*innen eine Kunst-AG an, organisieren einen Ausflug in ein Museum oder gestalten eine Wand in der Schule mit ihren Mitschüler*innen neu. Den künftigen Kunstprofis entstehen bei ihrer Ausbildung keine Kosten, auch Fahrtkosten und Materialkosten für ihr eigenes Projekt werden übernommen.

Das Modellprojekt Kunstprofi wird noch bis Mitte 2026  von der Karl Schlecht Stiftung gefördert. Aktuell beteiligen sich Schulen und Kunstschulen aus Leutkirch im Allgäu, Bühl bei Baden-Baden, Schwäbisch Gmünd, Karlsruhe und Waiblingen an dem Projekt. gefördert.

Im September 2020 startete die Ausstellungsreihe „Kunst im Office“ in der Geschäftsstelle. Neun Kunstschulen aus dem Regierungspräsidium Tübingen stellten sich in der Geschäftsstelle am Stuttgarter Hölderlinplatz vor. Die Reihe wurde nun im September 2021 und im Juni 2022 mit Arbeiten aus Kunstschulen des Regierungspräsidiums Stuttgart fortgesetzt. 

Gezeigt wurde eine Bandbreite an verschiedenen Formen, von Zeichnungen über Tusche-, Öl- und Acrylmalerei bis hin zu Fotografien. Sie spiegelte die vielfältigen Facetten der Kunstschulszene eindrucksvoll wider: von soziokulturellen Aspekten in der Geflüchtetenarbeit über Freizeitgestaltung und Jugendarbeit bis zur Begabtenförderung und Studienvorbereitung.

Da die jungen Künstler*innen mitsamt ihren Lehrer*innen und Familien nach Stuttgart zur Ausstellung reisten, zu der auch Vertreter des Landes und die Öffentlichkeit eingeladen waren, fanden die Werke Resonanz und Würdigung über die Region der einzelnen Kunstschulen hinaus.

Die Ausstellungen vermittelten ein eindrückliches Bild der Arbeit der Kunstschulen im Land und regten die Inspiration, Motivation und den Austausch über die ästhetische Bildungsarbeit an.

Die Ausstellungsreihe „Kunst im Office“ in der Geschäftsstelle wird in unregelmäßigen Abständen umgesetzt.

Der Landesverband unterstützt die Auseinandersetzung mit Fragen zur ästhetischen Kinder- und Jugendbildung und betreibt Lobbyarbeit für die Künste, um die Wichtigkeit der Teilhabe im künstlerischen Feld sichtbar zu machen. Dies thematisiert er in eigenen Veranstaltungen oder in Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Akteuren der kulturellen Bildung. Beispielsweise 2018 beim Kindergipfel im Landtag von Baden-Württemberg oder 2020 beim Kamingespräch im JES Stuttgart.

Im September 2020 startete die Ausstellungsreihe „Kunst im Office“ in der Geschäftsstelle. Neun Kunstschulen aus dem Regierungspräsidium Tübingen stellten sich in der Geschäftsstelle am Stuttgarter Hölderlinplatz vor. Die Reihe wurde nun im September 2021 und im Juni 2022 mit Arbeiten aus Kunstschulen des Regierungspräsidiums Stuttgart fortgesetzt.